Salut!
Die Diskussion in der letzten Woche zur Frage der B.A.T.M.A.N. adv. Frame Formate wurde sehr intensiv geführt, ist aber wichtig, da nur Genauigkeit bei diesem Thema eine technische Lösung aufzeigen kann. Ich habe daher mal Dokumentationen und RFC durchgesehen und komme zu folgenden Ergebnissen:
(1) Das von B.adv verwendete Adhoc-Interface ist mit IEEE 802.11g definiert worden [zweifelsfreie Quelle fehlt] (2) Die von B.adv. verwendeten Pakete entsprechen B., jedoch statt in UDP in Ethernet gekapselt [es ist unklar, ob raw od. IEEE 802.2; ggf. die Entwickler nochmal befragen] (3) B.adv. definiert eigene(n) Ethernettypen, was aber dem Standard nicht widerspricht
Zwischenfazit: Die Verwendung von B.adv. ist aktuell voraussichtlich standardkonform und kann auch im Rahmen der Richtlinie fortgesetzt werden.
Aber: B.adv. ist als Kernelmodul realisiert, was generell ein "Verbiegen"(Frame Format, Timing etc.) des verwendeten Interfaces erlauben würde.
Fazit: Es erscheint fraglich, ob ein Laden von fremden Kernelmodulen zukünftig unterstützt wird. Es besteht aber die Chance, den Herstellern die Sourcen des Kernelmoduls zur Verfügung zu stellen, damit sie in die Firmware integriert werden.
Eine weitere Lösung wurde diskutiert, die bei näherer Betrachtung immer attraktiver wird. Es gibt in China diverse kleine (NoName-)Hersteller, die den Massenmarkt gar nicht bedienen können, die aber durchaus ihre Marktbedeutung durch ein Herausstellungsmerkmal steigern würden. Vor dem Hintergrund, dass das Schaltungsdesign inzwischen allgemein verfügbar ist, kann ein Hersteller ohne großen Aufwand eine spezielle Gerätereihe für Freifunk produzieren.
ciao
Jens - DD3AL
« Qu’est-il resté des agonisants du Cambodge ? Une grande photo de la star américaine tenant dans ses bras un enfant jaune. Qu’est-il resté de Tomas ? Une inscriptions : Il voulait le Royaume de Dieu sur la terre. Qu’est-il resté de Beethoven ? Un homme morose à l’invraisemblable crinière, qui prononce d’une voix sombre: « Es muss sein ! » Qu’est-il resté de Franz ? Une inscription : Après un long égarement, le retour. Et ansi de suite, et ansi de suite. Avant d’être oubliés, nous serons changés en kitsch. Le kitsch, c’est la station de correspondance entre l’être et l’oubli. »
Kundera, « L’insoutenable légèreté de l’être »
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